Programmvorschau
27. April 2025 / 18 Uhr
Das Appartement
Von Billy Wilder
Mit Jack Lemmon und Shirley MacLaine
25. Mai 2025
The Deer Hunter – Die durch die Hölle gehen
Vielfach prämierter Antikriegsfilm-Klassiker von Michael Cimino
mit Robert De Niro, Meryl Streep, Christopher Walken u.a.
29. Juni 2025 / 18 Uhr
Die Ferien des Monsieur Hulot
Von Jacques Tati
Mit Jacques Tati, Henri Marquet u.a.
25. Mai 2025 / The Deer Hunter – Die durch die Hölle gehen
The Deer Hunter
Sonntag, 25. Mai 2025 / 18 Uhr
Regie: Michael Cimino
Mit Robert De Niro und Meryl Streep
Deutsche Synchronfassung
Drei Freunde aus der amerikanischen Provinz ziehen in den Vietnamkrieg und kehren als gebrochene Männer zurück. In seiner Zeit (1978) war der Film „The Deer Hunter – Die durch die Hölle gehen“ nicht unumstritten. Vor allem die Darstellung der nordvietnamesischen Streitkräfte sorgte für Kritik. Doch es gibt viele Gründe, weshalb er als einer der wichtigsten Antikriegsfilme in Erinnerung geblieben ist.
Schon seine formale Aufteilung – Vor dem Krieg – Krieg – nach dem Krieg – verweist auf die Absicht des Regisseurs Michael Cimino, dass bei ihm vor allem der Einfluss des Krieges auf die amerikanische Zivilgesellschaft und ihre Individuen im Vordergrund stand. Der legendäre Kameramann Vilmos Zsigmond liefert dazu unvergessliche Bilder: die vom Fabrikqualm vernebelte Provinzstadt, der erbarmungslose Dschungel, verwahrloste Städte Vietnams und ganz besonders die weiten Bergwälder von Pennsylvania.
In Kombination mit dem berührenden Score des britischen Komponisten Stanley Myers entwickelt der Film viele bewegende Momente zwischen Tragik und Verlorenheit – im Kontrast zu Freundschaft, Gemeinschaft und Hoffnung. Mit Robert De Niro, Christopher Walken, John Savage und Meryl Streep in den Hauptrollen wurde „The Deer Hunter – Die durch die Hölle gehen“ mit 5 Oscars ausgezeichnet.
29. Juni 2025 / Die Ferien des Monsieur Hulot
Die Ferien des Monsieur Hulot
Sonntag, 29. Juni 2025 / 18 Uhr
Regie: Jacques Tati
Mit Jacques Tati u.a.
In einem kleinen bretonischen Badeort verleben die unterschiedlichsten Menschen ihre Ferien – neben Franzosen urlauben dort Engländer, Schweizer und Deutsche. Während die übrigen Gäste ihren Vergnügungen wie Schwimmen, Tennis, Kartenspiel und Gemeinschaftsabenden nachgehen, verursacht ein Gast, Monsieur Hulot, gespielt von Regisseur Jacques Tati, unbeabsichtigt eine Turbulenz nach der anderen. „Wie eine Perlenschnur sind die Gags aufgereiht, verbunden von einer überaus liebenswerten Intelligenz und einem romantischen Charme, der über Chaplins kalkuliertes Spiel weit hinausgeht. Eine zärtlich-erfreuliche Typen-Komödie, die sich gegen jede filmische Einordnung nicht nur im französischen Kino sperrt.“ (Lexikon des Internationalen Films)