Programmvorschau
September Special: Klassiker-Open-Air-Kino am Campus
Im September präsentieren das Cinema Central und das Koki Esslingen (Kommunales Kino) gemeinsam zwei Filmklassiker im Rahmen der Koki-Reihe Open-Air-Kino am Campus. Die Vorstellungen finden im LUX-Biergarten (Koki) am idyllischen Hammerkanal statt.
Sonntag, 7.09.2025
20.30 Uhr
Open Air Kino am Campus
NIGHT ON EARTH
Ein Klassiker von Jim Jarmusch / Mit Armin Mueller-Stahl, Winona Ryder, u.a. / Ort: Koki – Maille 4-9
Sonntag, 14.09.2025
Geöffnet ab 12:00 Uhr
TAG DES OFFENEN DENKMALS
Das älteste Kino Süddeutschlands öffnet seine Tore. Mit Führungen und Filmklassiker-Kurzfilmen der berühmten Animationsfilmkünstlerin Lotte Reiniger. Der Eintritt ist kostenlos.
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Infos/Video zu Lotte Reiniger
Mittwoch, 17.09.2025
20.15 Uhr
Open Air Kino am Campus
DER WEISSE HAI
Der erste Blockbuster der Filmgeschichte / 1975 / Ein Klassiker von Steven Spielberg / Ort: Open Air – Kino am Campus / Koki – Maille 4-9
Sonntag, 28.09.2025
18:00 Uhr
FAHRRADDIEBE
Filmklassiker des italienischen Neorealismus
Regie: Vittorio de Sica
Sonntag, 12.10.2025
18:00 Uhr
CÉSAR UND ROSALIE
Großes französisches Klassiker-Kino der 70er Jahre mit Romy Schneider und Ives Montand
Regie: Claude Sautet
Sonntag, 9.11.2025
18:00 Uhr
M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER
Mit Peter Lorre in einem spannenden Berlin-Filmklassiker
Regie: Fritz Lang
28.12. – 30.12.2025
15 / 18 / 21 Uhr
Vorschau Dezember
3. Klassiker-Filmtage Esslingen
28. September 2025 / Fahrraddiebe
FAHRRADDIEBE
Sonntag, 28. September 2025 / 18 Uhr
Regie: Vittorio de Sica
Einführung: Thomas Klingenmaier
Ein Klassiker des italienischen Neorealismus
Rom nach dem Zweiten Weltkrieg: In weiten Teilen der Ewigen Stadt herrschen Armut, Hunger und Arbeitslosigkeit. Als Antonio endlich einen Job als Plakatankleber findet, wird ihm gleich am ersten Tag das dringend benötigte Fahrrad gestohlen. Eine Katastrophe. Verzweifelt begibt er sich mit seinem kleinen Sohn Bruno auf eine Suche durch die Stadt.
Vittorio De Sicas Meisterwerk von 1948 gilt als Höhepunkt des italienischen Neorealismus und wird in Umfragen unter Filmexperten regelmäßig als einer der besten Filme aller Zeiten genannt. In eindrucksvollen Bildern erzählt der Film eine universelle Geschichte über Würde, Not, Verzweiflung und Hoffnung – ein unsterblicher, berührender, großer Klassiker.
Ausgezeichnet mit dem Ehrenoscar (1950), dem Golden Globe für den besten fremdsprachigen Film und dem BAFTA Award.
12. Oktober 2025 / César und Rosalie
César und Rosalie
Sonntag, 12. Oktober 2025 / 18 Uhr
Regie: Claude Sautet
Mit Romy Schneider, Yves Montand und Samy Frey
Einführung: Thomas Klingenmaier
Ein ergreifendes Drama über eine ménage a troi – Hervorragend besetzt, brillant inszeniert und gedreht von Claude Sautet, einem der besten französischen Regisseure aller Zeiten – ein großer Klassiker des französischen Kinos der 70er Jahre.
César und Rosalie
Ein Comiczeichner (Samy Frey) trifft nach Jahren wieder auf seine frühere Freundin (Romy Schneider), die mittlerweile mit einem älteren Schrotthändler (Yves Montand) zusammen ist. Dessen Eifersucht führt zu rohen Angriffen auf den Nebenbuhler, womit er die Frau allerdings erst recht in dessen Arme treibt. Dem jüngeren Paar ist jedoch ebenfalls kein dauerhaftes Glück beschieden, sodass die Dreiecksbeziehung noch mehrere Etappen durchläuft. Mit hoher stilistischer Geschlossenheit und drei hervorragenden Hauptdarstellern etabliert Claude Sautet seine filmischen Studien der Bourgeoisie und der scheiternden Liebe. Individuelle Defizite verhindern das Glück der Figuren, denen der Film jedoch die Hoffnung auf die Heilkräfte der Zeit lässt. (Quelle: Filmdienst)